Wenn Sie für die Bereitstellung mehrsprachiger Inhalte in großem Umfang verantwortlich sind, sind Ihnen die Grenzen Ihres Übersetzungsmanagementsystems (TMS) bereits bekannt: Die Workflows sind komplex, menschliche Übersetzungen sind langsam und teuer, und die Expansion in neue Märkte bedeutet gleichzeitig steigende Kosten und einen höheren Personalbedarf.
Diese Plattformen wurden für einen langsameren und besser vorhersehbaren Content-Zyklus entwickelt. Doch heutzutage bewegt sich Ihr Unternehmen schneller: Produktveröffentlichungen erfolgen vierteljährlich, Kampagnen werden innerhalb weniger Wochen gestartet, und die Anforderungen an mehrsprachige Inhalte steigen exponentiell.
Teams stehen unter Druck, Produkte schneller auf den Markt zu bringen, Marketingkampagnen mit knapperen Budgets zu lokalisieren und die Markenbotschaft in Dutzenden von Märkten konsistent zu halten. Die Realität? Der bestehende Arbeitsablauf hält Sie zurück – und Ihre Wettbewerber experimentieren bereits mit KI.
Sie sind nicht allein. Viele Unternehmen, die derzeit TMS einsetzen, darunter Fertigungsunternehmen, Modemarken und Lebensmittelhersteller, stehen vor derselben Herausforderung. Die Realität des Wettbewerbs ist einfach: Wer sich schneller anpassen kann, wird die Führung übernehmen.
Aus diesem Grund wechseln Unternehmen zu KI-gestützten Plattformen für mehrsprachige Inhalte. Sie versprechen Schnelligkeit, Skalierbarkeit und Kostenkontrolle, ermöglichen jedoch weiterhin eine menschliche Überprüfung bei qualitätskritischen Arbeiten.
Für vorausschauende Führungskräfte lautet die Frage nicht ob sie auf KI-gestützte mehrsprachige Inhalte umsteigen werden, sondern wie sie den Umstieg ohne Beeinträchtigung von Qualität, Compliance oder Geschwindigkeit bewerkstelligen können.
Im Folgenden finden Sie unsere Empfehlung für die nächsten Schritte Ihres Unternehmens.
Der klügste Weg, den Umstieg zu bewerkstelligen, ist nicht mit einer einzigen umfassenden Änderung, sondern mit einem bewussten, schrittweisen Ansatz, der in jeder Etappe Vertrauen aufbaut.
Beginnen Sie damit, Ihren aktuellen Lokalisierungsprozess von Anfang bis Ende abzubilden. Betrachten Sie, was Sie produzieren – von technischen Handbüchern bis hin zu Social-Media-Texten – und wie diese Inhalte durch das TMS fließen.
Ermitteln Sie, wo Verzögerungen auftreten, wie Ihre saisonalen Spitzen aussehen und welche Ressourcen Ihnen bereits zur Verfügung stehen. Bestehende Translation Memorys, Styleguides und branchenspezifische Terminologielisten sind für eine KI-Plattform von unschätzbarem Wert. Sie bilden die Grundlage für eine schnellere, genauere und markengerechtere Ausgabe.
Checkliste
Beginnen Sie mit einer detaillierten Überprüfung Ihres aktuellen Lokalisierungssystems.
● Inhaltstypen: Produkthandbücher, Marketingtexte, Compliance-Dokumente, Multimedia
● Volumen und Zeitpläne: aktueller Durchsatz, saisonale Spitzen, Engpässe
● Vorhandene Ressourcen: Translation Memorys, Glossare, Styleguides
● Integrationspunkte: CMS, DAM, ERP, Kollaborationstools
● Schmerzpunkte: Durchlaufzeiten, Lieferantenkosten, uneinheitliche Qualität, Engpässe bei der internen Überprüfung
Anhand dieser Grundlage können Sie erkennen, wo KI den größten Nutzen bringen kann – sei es in Bezug auf Geschwindigkeit, Kostensenkung oder Markenkonsistenz.
Anstatt alle Systeme und Abläufe auf einmal zu ersetzen, sollten Sie ein Projekt wählen, bei dem Sie den Nutzen schnell nachweisen und eine klare Kapitalrendite messen können, z. B.:
● eine Aktualisierung des Sicherheitsleitfadens für die Fertigungsbranche in fünf Sprachen
● die saisonale Lookbook-Kampagne einer Modemarke in drei neuen Märkten
Sobald Sie sich für Ihr Pilotprojekt entschieden haben, definieren Sie gemeinsam mit Ihrem Team Ihre KPIs. Was möchten Sie erreichen? Seien Sie so konkret wie möglich, da „Kosteneinsparungen“ sehr vage ist. Wie viel soll gespart werden? Auf welche Weise und bis wann?
Notieren Sie sich als Nächstes einige ähnliche Projekte aus jüngster Zeit und deren Kennzahlen:
● Wie viele Stunden hat das Projekt gedauert?
● Wie verhielt sich die geschätzte Projektdauer im Vergleich zur tatsächlichen Dauer?
● Welcher Teil dauerte am längsten?
● Wie hoch waren die Kosten?
● Wo lagen die Knackpunkte?
● Wie viele Personen waren daran beteiligt?
Machen Sie sich anhand dieser Informationen ein Bild von Ihrer aktuellen Situation. Diese Informationen dienen als greifbare Benchmarks, um zu untersuchen, wie und in welchem Maße KI-Lösungen Sie bei Ihrem mehrsprachigen Content-Workflow unterstützen können.
Nutzen Sie die Demo- oder Testphase dieser Lösungen, um einen ersten Hinweis darauf zu erhalten, wie Ihre Zahlen verbessert werden könnten.
Legen Sie einige Inhalte beiseite, die als Ausgangsmaterial für den Test verwendet werden sollen. Vergewissern Sie sich, dass dieser Inhalt einen angemessenen Umfang Ihrer Anforderungen repräsentiert. Um die Konsistenz zu gewährleisten, verwenden Sie beim Testen jeder Plattform dieselben Inhalte, damit Sie die Leistung der einzelnen KI-Lösungen vergleichen können.
Sobald Sie sich einen Überblick verschafft haben, fordern Sie eine persönliche Demo an, um eine detaillierte Einführung zu erhalten und weitere Fragen zu klären.
Nutzen Sie diese Erkundungsphase, um neben Ihren greifbaren Benchmarks auch andere Faktoren zu erfassen, die die Einführung der Plattform in Ihrem Unternehmen beeinflussen könnten.
● Wie benutzerfreundlich ist die Plattform?
● Wie ist die Preisgestaltung?
● Kann es in unsere bestehenden Tools integriert werden?
● Welches Schulungsmaterial und welche Onboarding-Ressourcen sind verfügbar?
Sobald das Pilotprojekt einen messbaren ROI liefert, sollten Sie den KI-Workflow auf andere Teams und Inhaltstypen ausweiten. Automatisieren Sie wiederholbare Schritte mithilfe der Workflow-Orchestrierung und behalten Sie die Hinzuziehung von menschlichen Experten für wichtige Inhalte wie rechtliche Hinweise oder Compliance-Dokumente vor.
Machen Sie sich Notizen über die Leistung – Durchlaufzeiten, Kosteneinsparungen, Markenkonsistenz – damit Sie Stakeholdern eine kontinuierliche Verbesserung nachweisen können.
Achten Sie bei der Bewertung von KI-Übersetzungslösungen darauf, dass sie über nachfolgende wichtige Eigenschaften verfügen.
● Fähigkeit zur Nutzung vorhandener Ressourcen – Importieren Sie Translation Memorys, Glossare und frühere Projekten in die KI, um die Übersetzung zu beschleunigen und Konsistenz zu gewährleisten.
● Verwendung von RLHF – Im Laufe der Zeit lernt die KI aus den Änderungen, die Ihr Team an Texten vorgenommen hat, wodurch zukünftige Inhalte genauer und markengerechter werden.
● Sichere Integration – Wählen Sie eine Plattform, die Ihren Datenschutzanforderungen entspricht.
● Einbindung in bestehende Produktivitätstools – Die Umstellung bereitet weniger Kopfzerbrechen, wenn KI-Tools in Ihre aktuellen Arbeitsabläufe eingebunden werden können.
Fertigung / Compliance – Straker hat sich mit IBM zusammengetan, um die Herausforderung der Überprüfung von compliance-intensiven Dokumenten in großem Umfang zu bewältigen. Durch den Einsatz von KI-Modellen in einer sicheren, geschlossenen Umgebung konnte die gemeinsame Lösung die Überprüfungszeit für große Dokumentensammlungen auf ein Sechstel des vorherigen Niveaus reduzieren. Für Unternehmen in der Fertigung oder in stark regulierten Branchen zeigt dies, wie KI mehrsprachige Compliance-Workflows transformieren kann, während die Datensicherheit und -kontrolle gewahrt bleiben.
Mode – Der Luxuseinzelhandel setzt zunehmend KI ein, um die Markenkonsistenz zu gewährleisten und die Markteinführung zu beschleunigen. Branchenführer wie Prada erforschen KI für personalisierte Erlebnisse und optimierte Content-Workflows – Grundlagen, die sich natürlich auch auf die Produktion mehrsprachiger Inhalte ausweiten lassen. Plattformen wie Straker Verify gewährleisten, dass Übersetzungen – sei es für eine saisonale Kampagne oder eine Aktualisierung im Bereich E-Commerce – dem Markenton entsprechen und glei
Verify kombiniert die Geschwindigkeit von KI mit einer Qualitätskontrolle auf menschlichem Niveau. Die Plattform stellt eine Qualitätsbewertung jeder Übersetzung bereit, bevor Sie entscheiden, ob Sie einen menschlichen Prüfer hinzuziehen.
Ihre vorhandenen Daten – Translation Memorys, Branchenbegriffe und Styleguides – bleiben nicht ungenutzt, sondern werden vollständig in den KI-Prozess eingebettet, um die Ausgabe so zu optimieren, dass sie genau so klingt, wie Sie es von Ihrer Marke gewohnt sind.
Mit Verify erhalten Sie außerdem ein sicheres, geschlossenes System, das von Straker gehostet wird, eine Integration mit den Tools, die Sie bereits verwenden, und ein flexibles Abonnementmodell, das sich an Ihre Bedürfnisse anpasst. Kurz gesagt: Sie behalten die Kontrolle, während Sie sich mit dem Tempo bewegen, das moderne Märkte verlangen.
Verify bietet Folgendes:
● Qualitätssicherung durch KI und menschliche Experten – Geschwindigkeit ohne Kontrollverlust
● Verbesserungen durch RLHF – bessere Ergebnisse mit jedem Projekt
● Integration vorhandener Ressourcen – Translation Memorys, Glossare und Styleguides werden berücksichtigt
● Automatisierung – visuelle Workflows, keine Programmierkenntnisse erforderlich
● Enterprise-Sicherheit – geschlossenes System, keine Datenlecks
● Flexible Skalierung – Abonnement plus Token-basierte Preisgestaltung
Der Umstieg von TMS auf KI ist nicht nur eine technologische Veränderung – er ist ein strategischer Schritt, der Ihre Marktposition für das nächste Jahrzehnt prägen kann. Fangen Sie klein an, beweisen Sie den ROI und skalieren Sie schnell.
Ihre Konkurrenz reduziert ihren Übersetzungskosten bereits um 50 % oder mehr und bringt ihre Produkte innerhalb von Wochen, nicht Monaten, auf den Markt. Mit der richtigen KI-Lösung können Sie das auch.